Rechtsprechung
   OVG Rheinland-Pfalz, 06.08.2014 - 5 A 10386/14.OVG   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,54774
OVG Rheinland-Pfalz, 06.08.2014 - 5 A 10386/14.OVG (https://dejure.org/2014,54774)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 06.08.2014 - 5 A 10386/14.OVG (https://dejure.org/2014,54774)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 06. August 2014 - 5 A 10386/14.OVG (https://dejure.org/2014,54774)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2014,54774) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 22 Abs 1 PersVG RP, § 29 Abs 2 S 4 PersVG RP, § 71 Abs 1 PersVG RP
    Tagesordnung einer Sitzung der Personalvertretung; Verletzung der Verschwiegenheitspflicht des Personalratsmitglieds

  • esovgrp.de

    LPersVG § 22,LPersVG § 22 Abs 1,LPersVG § 29,LPersVG § 29 Abs 2,LPersVG § 29 Abs 2 S 4,LPersVG § 71
    Abstimmung, Ausschluss, Ausschluss eines Personalratsmitglieds, Entschuldigung, Ersatzmitglied, Fahrlässigkeit, grober Pflichtverstoß, Inhalt der Tagesordnung, Mitglied, Personalrat, Personalratsmitglied, Personalvertretungsrecht, Pflichtverstoß, Rüge, Schweigepflicht, ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (17)

  • VGH Bayern, 14.11.2001 - 17 P 01.1526
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 06.08.2014 - 5 A 10386/14
    Einen solchen ordnungsgemäßen Beschluss über den Ausschlussantrag hat der Antragsteller wirksam und in zulässiger Weise nachträglich am 31. März 2014 und damit vor dem hier allein maßgeblichen Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung im Beschwerdeverfahren gefasst (zur Wirksamkeit der nachträglichen Beschlussfassung über einen Ausschlussantrag bei unwirksamem ersten Beschluss: BayVGH, Beschl. vom 14.11.2001 - 17 P 01.1526 -, Rn. 64, juris).

    Denn Äußerungen im Personalrat und der Personalratsmitglieder untereinander verlangen strengste Vertraulichkeit im Interesse der Dienststelle und der Beschäftigten (zum Ganzen vgl. BVerwG, Beschl. vom 21.01.2006 - 6 PB 17/05 -, Rn. 17, juris; OVG Rh-Pf, Beschl. vom 05.08.2005 - 4 A 10571/05 -, Rn. 29 f., juris; BayVGH, Beschl. vom 26.04.2010 - 17 P 09.3079 -, Rn. 23, und vom 14.11.2001 - 17 P 01.1526 -, Rn. 67, beide juris).

    Dabei kann einfache Fahrlässigkeit ausreichen (zum Ganzen vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 14.05.2014 - 6 PB 13/14 -, Rn. 5, vom 14.04.2004 - 6 PB 1/04 -, Rn. 3, und vom 22.08.1991 - 6 P 10/90 -, Rn. 24, jeweils juris; OVG Rh-Pf, Beschl. vom 05.08.2005 - 4 A 10571/05 -, Rn. 24, juris; BayVGH, Beschlüsse vom 26.04.2010 - 17 P 09.3079 -, Rn. 34, vom 02.11.2009 - 17 P 08.2325 -, Rn. 33 ff., vom 30.04.2009 - 17 P 08.2381 -, Rn. 21, und vom 14.11.2001 - 17 P 01.1526 -, Rn. 67 f., jeweils juris).

    Offenkundigkeit im Sinne dieser Bestimmung besteht nur, wenn für Außenstehende klar ist, wie sich die Personalvertretung zu einer umstrittenen Frage verhalten wird und wie sich die einzelnen Mitglieder äußern und gegebenenfalls abstimmen werden (vgl. BayVGH, Beschlüsse vom 02.11.2009 - 17 P 08.2325 -, Rn. 31, und vom 14.11.2001 - 17 P 01.1526 -, Rn. 71, jeweils juris).

  • VGH Bayern, 26.04.2010 - 17 P 09.3079

    Personalvertretungsrecht nach Landesrecht

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 06.08.2014 - 5 A 10386/14
    35 1. Zunächst setzt der wirksame Ausschlussantrag des Personalrats einen aufgrund ordnungsgemäßer Tagesordnung mit einfacher Mehrheit der anwesenden Mitglieder gefassten Beschluss ohne die Mitwirkung des Auszuschließenden und daher aus rechtlichen Gründen zeitweilig verhinderten Mitglieds und unter Hinzuziehung eines zur Verfügung stehenden Ersatzmitglieds voraus (§ 29 Abs. 2 Satz 4 Halbsatz 1, § 31 Abs. 1 Satz 1 und 2, Abs. 2 Satz 1, § 25 Abs. 1 Satz 2 LPersVG; zur Heranziehung eines Ersatzmitglieds vgl. auch: BVerwG, Beschl. vom 24.10.1975 - VII P 14.73 -, Rn. 6 f., 9, juris; BayVGH, Beschl. vom 26.04.2010 - 17 P 09.3079 -, Rn. 23, juris, und vom 30.04.2009 - 17 P 08.2381 - Rn. 24, juris; Lautenbach/Ruppert, Personalvertretungsrecht Rheinland-Pfalz, Kommentar, Stand April 2014, § 25 Rn. 17, 26; BAG, Urt. vom 23.08.1984 - 2 AZR 391/83 -, Rn. 32, juris).

    Denn Äußerungen im Personalrat und der Personalratsmitglieder untereinander verlangen strengste Vertraulichkeit im Interesse der Dienststelle und der Beschäftigten (zum Ganzen vgl. BVerwG, Beschl. vom 21.01.2006 - 6 PB 17/05 -, Rn. 17, juris; OVG Rh-Pf, Beschl. vom 05.08.2005 - 4 A 10571/05 -, Rn. 29 f., juris; BayVGH, Beschl. vom 26.04.2010 - 17 P 09.3079 -, Rn. 23, und vom 14.11.2001 - 17 P 01.1526 -, Rn. 67, beide juris).

    Dabei kann einfache Fahrlässigkeit ausreichen (zum Ganzen vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 14.05.2014 - 6 PB 13/14 -, Rn. 5, vom 14.04.2004 - 6 PB 1/04 -, Rn. 3, und vom 22.08.1991 - 6 P 10/90 -, Rn. 24, jeweils juris; OVG Rh-Pf, Beschl. vom 05.08.2005 - 4 A 10571/05 -, Rn. 24, juris; BayVGH, Beschlüsse vom 26.04.2010 - 17 P 09.3079 -, Rn. 34, vom 02.11.2009 - 17 P 08.2325 -, Rn. 33 ff., vom 30.04.2009 - 17 P 08.2381 -, Rn. 21, und vom 14.11.2001 - 17 P 01.1526 -, Rn. 67 f., jeweils juris).

  • BVerwG, 14.04.2004 - 6 PB 1.04

    Ausschluss eines Personalratsmitgliedes; grobe Pflichtverletzung;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 06.08.2014 - 5 A 10386/14
    Eine spätere Entschuldigung oder ein anderer Akt tätiger Reue kann den Tatbestand nicht mehr beseitigen (BVerwG, Beschlüsse vom 14.04.2004 - 6 PB 1/04 -, Rn. 5, und vom 06.02.1979 - 6 P 14/78 -, Rn. 46, jeweils juris).

    Dabei kann einfache Fahrlässigkeit ausreichen (zum Ganzen vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 14.05.2014 - 6 PB 13/14 -, Rn. 5, vom 14.04.2004 - 6 PB 1/04 -, Rn. 3, und vom 22.08.1991 - 6 P 10/90 -, Rn. 24, jeweils juris; OVG Rh-Pf, Beschl. vom 05.08.2005 - 4 A 10571/05 -, Rn. 24, juris; BayVGH, Beschlüsse vom 26.04.2010 - 17 P 09.3079 -, Rn. 34, vom 02.11.2009 - 17 P 08.2325 -, Rn. 33 ff., vom 30.04.2009 - 17 P 08.2381 -, Rn. 21, und vom 14.11.2001 - 17 P 01.1526 -, Rn. 67 f., jeweils juris).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.08.2005 - 4 A 10571/05

    Zur Verschwiegenheitspflicht der Personalratsmitglieder

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 06.08.2014 - 5 A 10386/14
    Denn Äußerungen im Personalrat und der Personalratsmitglieder untereinander verlangen strengste Vertraulichkeit im Interesse der Dienststelle und der Beschäftigten (zum Ganzen vgl. BVerwG, Beschl. vom 21.01.2006 - 6 PB 17/05 -, Rn. 17, juris; OVG Rh-Pf, Beschl. vom 05.08.2005 - 4 A 10571/05 -, Rn. 29 f., juris; BayVGH, Beschl. vom 26.04.2010 - 17 P 09.3079 -, Rn. 23, und vom 14.11.2001 - 17 P 01.1526 -, Rn. 67, beide juris).

    Dabei kann einfache Fahrlässigkeit ausreichen (zum Ganzen vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 14.05.2014 - 6 PB 13/14 -, Rn. 5, vom 14.04.2004 - 6 PB 1/04 -, Rn. 3, und vom 22.08.1991 - 6 P 10/90 -, Rn. 24, jeweils juris; OVG Rh-Pf, Beschl. vom 05.08.2005 - 4 A 10571/05 -, Rn. 24, juris; BayVGH, Beschlüsse vom 26.04.2010 - 17 P 09.3079 -, Rn. 34, vom 02.11.2009 - 17 P 08.2325 -, Rn. 33 ff., vom 30.04.2009 - 17 P 08.2381 -, Rn. 21, und vom 14.11.2001 - 17 P 01.1526 -, Rn. 67 f., jeweils juris).

  • VGH Bayern, 04.02.2004 - 18 P 03.692

    Personalvertretungsrecht des Bundes

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 06.08.2014 - 5 A 10386/14
    Die Tagesordnung darf die Beratungsgegenstände nicht lediglich global, pauschal oder zahlenmäßig angeben, z.B. 150 Beförderungen oder 60 Wohnungsvergaben, sondern muss sie hinreichend konkret bezeichnen (vgl. BVerwG, Beschl. vom 29.08.1975 - VII P 2.74 -, Rn. 19, juris; BayVGH, Beschl. vom 04.02.2004 - 18 P 03.692 -, Rn. 23).

    Denn die Mitglieder des GPR mit Ausnahme des persönlich betroffenen und daher nach § 31 Abs. 2 Satz 1 LPersVG insoweit verhinderten Beteiligten zu 2 und eines nach § 31 Abs. 3 Satz 2 LPersVG entschuldigten weiteren Mitglieds waren vollständig versammelt und haben an der Abstimmung über beide Beratungsgegenstände ausnahmslos teilgenommen (zum Ganzen vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. vom 13.12.2011 - 20 A 10/10.PVL -, Rn. 44; BayVGH, Beschl. vom 04.02.2004 - 18 P 03.692 -, Rn. 23; zu § 29 Abs. 2 Satz 3 BetrVG: BAG, Urt. vom 24.05.2006 - 7 AZR 201/05 -, Rn. 19, alle juris).

  • VGH Bayern, 02.11.2009 - 17 P 08.2325

    Anforderungen an die Ahndung eines Verschwiegenheitspflichtverstoß eines

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 06.08.2014 - 5 A 10386/14
    Dabei kann einfache Fahrlässigkeit ausreichen (zum Ganzen vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 14.05.2014 - 6 PB 13/14 -, Rn. 5, vom 14.04.2004 - 6 PB 1/04 -, Rn. 3, und vom 22.08.1991 - 6 P 10/90 -, Rn. 24, jeweils juris; OVG Rh-Pf, Beschl. vom 05.08.2005 - 4 A 10571/05 -, Rn. 24, juris; BayVGH, Beschlüsse vom 26.04.2010 - 17 P 09.3079 -, Rn. 34, vom 02.11.2009 - 17 P 08.2325 -, Rn. 33 ff., vom 30.04.2009 - 17 P 08.2381 -, Rn. 21, und vom 14.11.2001 - 17 P 01.1526 -, Rn. 67 f., jeweils juris).

    Offenkundigkeit im Sinne dieser Bestimmung besteht nur, wenn für Außenstehende klar ist, wie sich die Personalvertretung zu einer umstrittenen Frage verhalten wird und wie sich die einzelnen Mitglieder äußern und gegebenenfalls abstimmen werden (vgl. BayVGH, Beschlüsse vom 02.11.2009 - 17 P 08.2325 -, Rn. 31, und vom 14.11.2001 - 17 P 01.1526 -, Rn. 71, jeweils juris).

  • VGH Bayern, 30.04.2009 - 17 P 08.2381

    Personalvertretungsrecht nach Landesrecht; Ausschluss eines

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 06.08.2014 - 5 A 10386/14
    35 1. Zunächst setzt der wirksame Ausschlussantrag des Personalrats einen aufgrund ordnungsgemäßer Tagesordnung mit einfacher Mehrheit der anwesenden Mitglieder gefassten Beschluss ohne die Mitwirkung des Auszuschließenden und daher aus rechtlichen Gründen zeitweilig verhinderten Mitglieds und unter Hinzuziehung eines zur Verfügung stehenden Ersatzmitglieds voraus (§ 29 Abs. 2 Satz 4 Halbsatz 1, § 31 Abs. 1 Satz 1 und 2, Abs. 2 Satz 1, § 25 Abs. 1 Satz 2 LPersVG; zur Heranziehung eines Ersatzmitglieds vgl. auch: BVerwG, Beschl. vom 24.10.1975 - VII P 14.73 -, Rn. 6 f., 9, juris; BayVGH, Beschl. vom 26.04.2010 - 17 P 09.3079 -, Rn. 23, juris, und vom 30.04.2009 - 17 P 08.2381 - Rn. 24, juris; Lautenbach/Ruppert, Personalvertretungsrecht Rheinland-Pfalz, Kommentar, Stand April 2014, § 25 Rn. 17, 26; BAG, Urt. vom 23.08.1984 - 2 AZR 391/83 -, Rn. 32, juris).

    Dabei kann einfache Fahrlässigkeit ausreichen (zum Ganzen vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 14.05.2014 - 6 PB 13/14 -, Rn. 5, vom 14.04.2004 - 6 PB 1/04 -, Rn. 3, und vom 22.08.1991 - 6 P 10/90 -, Rn. 24, jeweils juris; OVG Rh-Pf, Beschl. vom 05.08.2005 - 4 A 10571/05 -, Rn. 24, juris; BayVGH, Beschlüsse vom 26.04.2010 - 17 P 09.3079 -, Rn. 34, vom 02.11.2009 - 17 P 08.2325 -, Rn. 33 ff., vom 30.04.2009 - 17 P 08.2381 -, Rn. 21, und vom 14.11.2001 - 17 P 01.1526 -, Rn. 67 f., jeweils juris).

  • BAG, 23.08.1984 - 2 AZR 391/83

    Außerordentliche Kündigung eines Betriebsratsmitgliedes

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 06.08.2014 - 5 A 10386/14
    35 1. Zunächst setzt der wirksame Ausschlussantrag des Personalrats einen aufgrund ordnungsgemäßer Tagesordnung mit einfacher Mehrheit der anwesenden Mitglieder gefassten Beschluss ohne die Mitwirkung des Auszuschließenden und daher aus rechtlichen Gründen zeitweilig verhinderten Mitglieds und unter Hinzuziehung eines zur Verfügung stehenden Ersatzmitglieds voraus (§ 29 Abs. 2 Satz 4 Halbsatz 1, § 31 Abs. 1 Satz 1 und 2, Abs. 2 Satz 1, § 25 Abs. 1 Satz 2 LPersVG; zur Heranziehung eines Ersatzmitglieds vgl. auch: BVerwG, Beschl. vom 24.10.1975 - VII P 14.73 -, Rn. 6 f., 9, juris; BayVGH, Beschl. vom 26.04.2010 - 17 P 09.3079 -, Rn. 23, juris, und vom 30.04.2009 - 17 P 08.2381 - Rn. 24, juris; Lautenbach/Ruppert, Personalvertretungsrecht Rheinland-Pfalz, Kommentar, Stand April 2014, § 25 Rn. 17, 26; BAG, Urt. vom 23.08.1984 - 2 AZR 391/83 -, Rn. 32, juris).
  • BAG, 24.05.2006 - 7 AZR 201/05

    Betriebsrat - Beschluss - Tagesordnung - Verwirkung

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 06.08.2014 - 5 A 10386/14
    Denn die Mitglieder des GPR mit Ausnahme des persönlich betroffenen und daher nach § 31 Abs. 2 Satz 1 LPersVG insoweit verhinderten Beteiligten zu 2 und eines nach § 31 Abs. 3 Satz 2 LPersVG entschuldigten weiteren Mitglieds waren vollständig versammelt und haben an der Abstimmung über beide Beratungsgegenstände ausnahmslos teilgenommen (zum Ganzen vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. vom 13.12.2011 - 20 A 10/10.PVL -, Rn. 44; BayVGH, Beschl. vom 04.02.2004 - 18 P 03.692 -, Rn. 23; zu § 29 Abs. 2 Satz 3 BetrVG: BAG, Urt. vom 24.05.2006 - 7 AZR 201/05 -, Rn. 19, alle juris).
  • BVerwG, 24.10.1975 - VII P 14.73

    Begriff der "zeitweiligen Verhinderung" - Ladung und Zuziehung von

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 06.08.2014 - 5 A 10386/14
    35 1. Zunächst setzt der wirksame Ausschlussantrag des Personalrats einen aufgrund ordnungsgemäßer Tagesordnung mit einfacher Mehrheit der anwesenden Mitglieder gefassten Beschluss ohne die Mitwirkung des Auszuschließenden und daher aus rechtlichen Gründen zeitweilig verhinderten Mitglieds und unter Hinzuziehung eines zur Verfügung stehenden Ersatzmitglieds voraus (§ 29 Abs. 2 Satz 4 Halbsatz 1, § 31 Abs. 1 Satz 1 und 2, Abs. 2 Satz 1, § 25 Abs. 1 Satz 2 LPersVG; zur Heranziehung eines Ersatzmitglieds vgl. auch: BVerwG, Beschl. vom 24.10.1975 - VII P 14.73 -, Rn. 6 f., 9, juris; BayVGH, Beschl. vom 26.04.2010 - 17 P 09.3079 -, Rn. 23, juris, und vom 30.04.2009 - 17 P 08.2381 - Rn. 24, juris; Lautenbach/Ruppert, Personalvertretungsrecht Rheinland-Pfalz, Kommentar, Stand April 2014, § 25 Rn. 17, 26; BAG, Urt. vom 23.08.1984 - 2 AZR 391/83 -, Rn. 32, juris).
  • BVerwG, 29.08.1975 - VII P 2.74

    Antrag auf Aufnahme eines Beratungsgegenstandes in die Tagesordnung der nächsten

  • BVerwG, 11.01.2006 - 6 PB 17.05

    Ausschluss eines Personalratsmitgliedes auf Antrag des Personalrats;

  • BVerwG, 22.08.1991 - 6 P 10.90

    Personalrat - Ausschluß aus dem Personalrat - Gewerkschaftliche Werbung - Grenzen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.12.2011 - 20 A 10/10

    Zulässigkeit der Ergänzung der Tagesordnung einer Personalratssitzung um

  • BVerwG, 14.05.2014 - 6 PB 13.14

    Ausschluss eines Mitglieds aus dem Personalrat

  • BVerwG, 06.02.1979 - 6 P 14.78

    Fortsetzung eines Ausschlussverfahrens bei Ablauf der Amtszeit des Personalrats -

  • BVerwG, 07.01.1992 - 6 PB 17.91

    Erledigung eines Verfahrens in der Hauptsache - Voraussetzungen für eine

  • VG Aachen, 06.12.2018 - 16 K 1957/18

    Handwerkskammer Aachen: Antrag auf Ausschluss des Vorsitzenden des Personalrats

    vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 6. August 2014 - 5 A 10386/14 -, juris, Rn. 35, m.w.N. zur inhaltsgleichen Norm des PersVG RP.

    vgl. OVG Rheinlad-Pfalz, Beschluss vom 6. August 2014 - 5 A 10386/14 -, a.a.O., Rn. 35, wiederum m.w.N.

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 14. Mai 2014 - 6 PB 13/14 -, juris, Rn. 5, vom 14. April 2004 - 6 PB 1.04 -, a.a.O., Rn. 3, und vom 22. August 1991 - 6 P 10.90 -, juris, Rn. 24; OVG Rheinlad-Pfalz, Beschluss vom 6. August 2014 - 5 A 10386/14 -, a.a.O., Rn. 40; BayVGH, Beschluss vom 2. November 2009 - 17 P 08.2325 -, PersV 2011, Seite 111 (112f.).

    vgl. zum Ganzen BVerwG, Beschluss vom 21. Januar 2006 - 6 PB 17.05 -, juris, Rn. 17; OVG Rheinlad-Pfalz, Beschluss vom 6. August 2014 - 5 A 10386/14 -, a.a.O., Rn. 39; BayVGH, Beschluss vom 2. November 2009 - 17 P 08.2325 -, a.a.O.; Cecior/Vallendar/Lechtermann, a.a.O., § 9 Rn. 63ff. (Stand: Oktober 2017).

  • VG Göttingen, 06.08.2018 - 7 A 2/17

    Ausschluss eines Personalratsmitglieds; Flucht in die Öffentlichkeit;

    Das ist insbesondere der Fall, wenn die Angelegenheit unter keinem denkbaren Gesichtspunkt Bedeutung erlangen könnte (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 06.08.2014 - 5 A 10386/14 -, juris, Rn. 45; Dembowski/Ladwig/Sellmann, a. a. O. m. w. N.).

    Für die "grobe" Pflichtverletzung kommt es entscheidend auf eine negative Prognose an: Der Pflichtverstoß muss von solchem Gewicht sein, dass er das Vertrauen in eine künftige ordnungsgemäße Amtsführung zerstört oder zumindest schwer erschüttert, und zwar vom Standpunkt eines objektiv urteilenden verständigen Beschäftigten aus gesehen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 14.04.2004 - 6 PB 1.04 -, juris, Rn. 3; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 06.08.2014 - 5 A 10386/14 -, juris, Rn. 40; Schwarze, a. a. O.; Dembowski/Ladwig/Sellmann, a. a. O., § 24, Rn. 10 m. w. N.).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht